SV GutsMuhts Jena verliert zweimal knapp

Den Badmintonspielern des SV GutsMuths Jena war dieses Wochenende zwar kein Sieg vergönnt, dennoch gehen wir nicht mit leeren Händen aus den Begegnungen hervor. Mit zwei 3-4 Niederlagen gegen den TuS Wiebelskirchen und den SV Fischbach stehen zumindest zwei Tabellenpunkte für die Thüringer zu Buche.

Am Samstag sah es in einer gut besuchten Halle gegen die Wiebelskirchener zunächst aus, als wären alle Zeichen auf Sieg gestimmt. Zwar mussten die Jenaer auf die Stammspieler Johann Höflitz und Stefan Adam verzichten, dennoch schafften sie es, sich eine 3-1 Führung zu erarbeiten. Hier konnte das Damendoppel um Jana Voigtmann und Nicole Bartsch, das zweite Herrendoppel mit Moritz Predel und Lennart Notni, sowie Maria Kuse im Dameneinzel punkten. Julian Voigt musste im ersten Herrendoppel an der Seite von Toni Krause und im Mixed mit Maria Kuse seine ersten Saisonniederlagen hinnehmen.Leider verpassten es auch Moritz Predel und Lennart Notni in den Herreneinzeln, den entscheidenden Siegpunkt zu erspielen. So ging der Sieg letztendlich knapp an die Gäste aus dem Saarland.

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Am Sonntag war der SV Fischbach in Jena zu Gast, und auch diese Partie versprach spannend und knapp zu werden. Während das Jenaer Damendoppel keinen Sieg einfahren konnte, gelang dem ersten Herrendoppel der Ausgleich. Im folgenden, zweiten Herrendoppel sah es lange so aus, als könnte die Führung ausgebaut werden, doch die Gäste kippten das knappe Spiel zu ihren Gunsten und gingen erneut in Führung. Diese ließen sie auch nicht mehr aus der Hand, und vor dem letzten Spiel stand es 2-4 für den SV Fischbach. Lennart Notni, der an diesem Wochenende das erste Mal Zweitligaluft schnupperte, sorgte im zweiten Herreneinzel für den 3-4 Endstand und sicherte damit erneut einen Tabellenpunkt.

Beide Partien waren eng umkämpft und hätten sicherlich, mit ein bisschen mehr Glück oder Konzentration, auch einen anderen Ausgang haben können.

Damit bleibt der SV GutsMuths Jena zu Hause ohne Sieg und rutscht auf Tabellenplatz vier ab. Darauf kann sich jedoch nicht ausgeruht werden, denn nur zwei Punkte trennen die Thüringer vom Tabellenvorletzten, dem VfB Friedrichshafen. Das bedeutet, dass nächstes Wochenende beim Tabellenletzten aus Neusatz gepunktet werden sollte, um die Position im Mittelfeld der Tabelle zu halten.

Moritz Predel