27. November 2016

SV GutsMuths Jena ist Herbstmeister

26.11. TUS Neuhofen – SV GutsMuths Jena   1 : 7

27.11. Dieburg/Groß-Zimmern – SV GutsMuths Jena   1 : 7

 

Zum letzten Punktspielwochenende der Hinrunde hatte der SV GutsMuths Jena einen langen Weg vor sich. Am Samstag spielte der SV GutsMuths gegen den Aufsteiger TuS Neuhofen (Rheinland Pfalz).
Als Tabellenerster gingen die Jenaer als klarer Favorit in die Begegnung, was sich bereits nach den ersten Spielen bestätigte. Für die Jenaer stand erstmalig in dieser Saison der Jugendspieler Lennart Notni auf dem Feld, der an der Seite von Johann Höflitz im zweiten Herrendoppel die Begegnung eröffnen durfte und sogleich den ersten Punkt für die Mannschaft erspielte. Jana Voigtmann und Nicole Bartsch konnten nach einem hart umkämpften Dreisatzspiel nachziehen, genau wie Moritz Predel und Stefan Adam im ersten Herrendoppel. Lennart Notni erhöhte nach einer souveränen Vorstellung im 3. Herreneinzel auf 3 : 0. Auch die anschließenden Einzel von Johann Höflitz, Moritz Predel und Nicole Bartsch gingen erwartungsgemäß an die Jenaer Gäste. Damit stand der Sieg fest. Einzig die neu formierte Mixpaarung Voigtmann/Adam musste sich den Gegnern in einem knappen Spiel geschlagen geben.

Am Sonntagmorgen war der Verein beim Dieburg/Groß-Zimmern (Hessen) zu Gast. Die Gastgeber befinden sich auf dem vorletzten Tabellenplatz und müssen somit um den Klassenerhalt bangen. Dementsprechend gingen die Spieler vom SV GutsMuths Jena mit hohen Erwartungen in das letzte Spiel des Jahres. Mit gleicher Aufstellung gelang es auch in dieser Begegnung, die Konzentration hoch zu halten und mit den meisten Spielen sichere Siege einzufahren.
Der Ehrenpunkt für den TV Dieburg/Groß-Zimmern holte das zweite Herrendoppel. Mit einem erneuten 7 : 1 Sieg sind die Jenaer weiterhin unangefochtener Tabellenführer und gehen als wohlverdienter Herbstmeister in die Weihnachtspause.
Damit sind perfekte Voraussetzungen für die Rückrunde geschaffen, um das Ziel, Aufstieg in die zweite Bundesliga, zu erreichen. Allerdings darf sich nicht auf dem Erfolg ausgeruht werden, denn der Tabellenzweite Fischbach ist, als stärkster Konkurrent der Jenaer, mit nur 2 Punkten Abstand dicht auf den Fersen.

Moritz Predel