Eine fünfköpfige Delegation aus der Saalestadt machte sich am Pfingstwochenende auf den Weg ins italienische Mals – eine Bilderbuchgemeinde in den Alpen. Mit an Bord waren dabei Marie, Charlotte, Calvin, Lennart und Pit. Im chinesischen Hybridmobil ging es über Seefeld und einer Wanderung auf das Laubnauköpfl nahe Nauders nach Italien. Dort fand nach zweijähriger Corona-Pause das außergewöhnlich gut besetzte Internationale Pfingstturnier mit Teams aus Italien und Deutschland statt.
Nahezu die halbe zweite Bundesliga Süd war bei dem Mannschaftsturnier anwesend. In allen Begegnungen bestritten die Teams je ein Match pro Disziplin. Schlussendlich steht das Team des SV GutsMuths nach 3 tollen Tagen auf dem dritten Platz und musste sich lediglich dem späteren Sieger – Bad Königshofen – in einem hochdramatischen Halbfinale geschlagen geben.
Die Highlights des Teams lassen sich dabei sehen:
- Gruseligster Moment: Bergwanderung in den Alpen mit plötzlich aufziehendem Gewitter
- Panischster Moment: Blick in den kleinen Kofferraum bei Abholung des Autos und Analyse des Gepäcks
- Trickreichster Moment: Vier Behind-The-Back Abwehrfinten im Herrendoppel in einem Ballwechsel
- Erfolgreichster Moment: Sieg gegen den Titelverteidiger und Favoriten ASV Mals trotz Unterstützung italienischer Nationalspieler: innen
- Sportlichster Moment: Podiumsplatzierung in einem sehr gut besetzten Turnier
- Frustriertester Moment: Klitschnass zugeparkt in einem Tiroler Dorf
- Kuriosester Moment: Suche des Lichtschalters im Hotelzimmer (schwierig)
- Fairster Moment: Lukrative Damenausleihe nach Schönwald um dem gegnerischen Herren ein Mixed zu ermöglichen
- Schnellster Moment: Speedy Gonzalez war nichts gegen geknickte Bälle in Mals
- Erkenntnisreichster Moment: Im Bärenkeller lohnt sich ein Gin Tonic mehr als ein Bier
GutsMuths Jena freut sich jetzt schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr und nimmt die Revanche des ASV Mals sehr gerne an! 😀
Lennart Notni
