14. März 2022

A-RL U11 / U13 im Saarland

Am vergangenen Wochenende ging die Reise mal wieder ins Saarland. In Kleinblittersdorf fanden die S-Pro-Finanz German Junior Masters, eine DBV-A-Rangliste für die Altersklassen U11 und U13 statt. Durch krankheitsbedingte Ausfälle waren nur 3 Thüringer am Start, sodass wir uns schlagkräftige Unterstützung aus Brandenburg geholt haben. Jette Berge – die Doppelpartnerin von Jule Meinhardt – hat neben gemeinsamen Trainingseinheiten am Sportgymnasium Jena auch das Turnier gemeinsam mit uns besucht.
Neben Jette und Jule waren noch Dina Strumpf und unser U11er Till Besser mit am Start. Alle zeigten starke Leistungen, wenn es auch hier und da noch einiges zu verbessern gab. Aber das sollte in diesem Alter ja auch so sein.

In der U11 startete Till – im Einzel an 2 gesetzt – mit einem Sieg und einer unnötigen Niederlage in der Gruppe. Dadurch traf er schon im Halbfinale auf den Favoriten Matti Hintze, den er nach gutem Spiel in 4 Sätzen unterlag. 4 Sätze? Ja, bei diesem Turnier wurden 3 Gewinnsätze bis 11 gespielt.
Im Doppel schaffte er es mit seinem neuen Partner Matthias Seiler bis ins Finale. Dort mussten sich die beiden zwei Franzosen geschlagen geben. Insgesamt ein starkes Turnier von Till, bei dem er sicher wieder einiges gelernt hat.

Die Mädels in der U13 zeigten auch gute Leistungen. Denkbar knapp verpasste Dina Strumpf das Weiterkommen im Einzel. Im entscheidenden Gruppenspiel unterlag sie Isabella Deng mit 12:14 im 5. Satz. Im Doppel traf Dina mit ihrer Partnerin Helene Stumpf im Viertelfinale bereits auf die späteren Siegerinnen, die noch eine Klasse zu gut waren.
Jule und Jette konnten im Einzel ihre Gruppen gewinnen mussten sich dann im Achtel- bzw. Viertelfinale knapp geschlagen geben. Im Doppel lief es nach dem gemeinsamen Training dafür umso besser. Ohne Satzverlust spielten sich die beiden ins Finale, in dem sie dann in einem spannenden Spiel Charlotte und Theresa Wendt die Vortritt lassen mussten. Aber auf dieser Leistung lässt sich aufbauen.

Jetzt gilt es, im Training weiter Gas zu geben, um beim nächsten Turnier auf dieser Ebene noch näher an die deutsche Spitze zu kommen.

Mathias Jauk