9. Februar 2014

Ein herausragendes Ergebnis bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften U15 bis U19 konnte Julian Voigt (U17) erzielen. Mit seiner Mixedpartnerin Judith Petrikowski (NRW) erreichte er das Finale im Mixed U17 und musste sich dort den Hamburgern Bjarne Geiss und Yvonne Li geschlagen geben. Eine richtig starke Leistung, vor allem, wenn man bedenkt, dass Julian und Judith auch im kommenden Jahr noch in der U17 starten können.

Um Haaresbreite eine Medaille verpasst hat Benjamin Witte (SG Feinmess Suhl). Er spielte im Viertelfinale des JD U15 mit seinem Partner Lukas Resch (Rheinland) gegen Max Kick / Julian Edhofer (Bayern). Mit 18:21 im dritten Satz ging der Sieg und damit die Medaille nach Bayern. Sehr schade, aber auch Benni ist im kommenden Jahr noch in dieser Altersklasse.

Auch im Einzel ging es eng zur Sache. Gegen Samuel Gnalian (Bayern) verlor er ebenfalls mit 18:21 im dritten Satz.

 Lennart Notni spielte nur im Einzel, da sein Doppelpartner Lukas Horlbeck leider verletzungsbedingt absagen musste. Gute Besserung für ihn! Lennart schaffte es, ein richtig enges Spiel nach Hause zu bringen und besiegt Mats Druckrey (NRW) mit 21:19 im dritten Satz. Im zweiten Spiel musste er dann leider die Überlegenheit des an 5. Gesetzten Kevin Feibicke (Bayern) anerkennen, Lennart erreichte somit den 9. Platz .

Auch bei Maria Kuse (Lok Staßfurt / Sachsen-Anhalt) ging es spannend zu. Die Sportgymnasiastin, die ja eigentlich noch U13 spielt, hatte sich im Doppel mit ihrer Partnerin Emma Mosczcynski (Hamburg) qualifiziert. Und die beiden zeigten eine starke Leistung. Das erste Spiel gewannen sie recht sicher und spielten damit ebenfalls um eine Medaille. Gegen die zwei Jahre älteren Gegnerinnen Alicia Molitor / Hanna Moses (Niedersachsen) reichte es aber noch nicht ganz.

Jetzt gilt Marias Konzentration der Vorbereitung auf Ihre Deutsche Meisterschaft U13. Dann sollte schon die eine oder andere Medaille dabei sein. Insgesamt war die DEM eine tolle Veranstaltung, die wieder eine Medaille für das Team Thüringen brachte. Allen Beteiligten herzlichen Glückwunsch dazu.

Mathias Jauk