17. Januar 2022
7 Medaillen, viele gute Leistungen, einige Besonderheiten und ein riesiger organisatorischer Aufwand – so kann man die 1. BRL 2022 kurz zusammenfassen. Es war das Turnier der Bändchen. Überall gab es diese Dinger. Egal ob man zum Frühstück wollte oder in eine der beiden Spielhallen – Zugang gab es nur mit Bändchen. Und so sah am Sonntag so mancher Arm aus, wie der von Wolfgang Petry. Die zweite Besonderheit war, dass wir dieses mal unsere eigenes Buffet dabei hatten. Durch die freundliche Unterstützung der Familien Schuchhardt und Meinhardt fuhren wir ausgestattet mit lecker gefüllten großen Boxen und Schüsseln in das Saarland. Hintergrund der Aktion war, dass es während des Turniers keine Verpflegung gab und es auch abends aktuell eher schwierig ist, mit 18 Personen irgendwo essen zu gehen. Ein großes Dankeschön an die Eltern für die Hilfe!
Durchgeführt wurde das Turnier in Saarbrücken an der Hermann-Neuberger-Sportschule, da wo sonst die Deutsche Nationalmannschaft ihre Schläger schwingt. Von diesen Nationalspielern waren dafür einige in Jena zum Bundesliga-Punktspiel.
Nun zum Sportlichen. Florian Otto war mit 2 Siegen und einem zweiten Platz der erfolgreichste Spieler unseres Teams. Er gewann im Doppel mit Moritz Miller und im Mixed mit seiner neuen Partnerin Pheline Krüger – für das erste gemeinsame Turnier, nicht schlecht! Auch im Einzel spielte er stark, bis ihn ein Hallenwechsel und die damit verbundenen Umstellungen, sowie natürlich sein Gegner im Finale in die Knie zwang. Lilli Stempler gewann mit ihrer Partnerin Jolie Dincher die Silbermedaille. Bronze gab es für Pheline Krüger, im Damen-Doppel U19 mit Carina Karmann und auch im Einzel, sowie für Sina Otto und Jarno Deters im Mixed U15.
Aktuell ist geplant, dass in zwei Wochen an gleicher Stelle die nächste B-RL stattfindet. Dann für die Altersklassen U13 und U17. Ob es wirklich so kommt, bleibt abzuwarten. Aber wir kennen uns jetzt aus, wissen wo man einen aktuellen Schnelltest bekommt und vor allem die Bändchen, ohne die dort wirklich gar nichts geht.
Mathias Jauk
